Schlagwort: Web 2.0

Repräsentative Daten: 73% deutsche Internet-Nutzer

In den vergangenen zehn Jahren ist die Internet­nutzung der 14- bis 64-Jährigen von 51 auf 87 Prozent gestiegen. In der Alters­gruppe ab 65 Jahren stieg der Wert im selben Zeitraum von sechs Prozent auf 29 Prozent.

Das ist ein Ergebnis der Allensbacher Markt- und Werbe­träger­analyse 2013 (AWA), die auch in diesem Jahr viele interessante Erkenntnisse über Mediennutzung, Interessen und Konsum­ge­wohn­heiten der Deutschen bereit hält. Befragt wurde ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung ab 14 Jahre in 26.000 persönlichen Interviews. Weiterlesen

Viel Luft nach oben: Weltweit ist nur jeder 3. online

 

Da ist ja noch Luft nach oben. Der Google-Vorsitzende Eric Schmidt glaubt, das 2020 jeder Mensch auf dieser Erde einen Internetzugang haben wird. »Schmidts Ziel kann als durchaus sportlich bezeichnet werden«, heißt es im Begleittext zu einer von Statista veröffentlichten Grafik, die den Anteil der Weltbevölkerung mit mit Internetzugang im Jahr 2012 zeigt.

In Nordamerika können acht von zehn Einwohnern Online gehen, in Ozeanien immerhin sieben von zehn. Europa folgt mit einem Anteil von fast ⅔ oder genauer 63 Prozent. Aber dann wird es schon düster. So verfügen in Afrika heute nur 16 Prozent der Menschen über einen Internetzugang. Selbst im aufstrebenden Asien liegt der Onliner-Anteil nur bei 27 Prozent.

 

 

Bildquelle: Statista

 

15,3 Millionen Domains mit der Endung .de registriert.

Zum Jahreswechsel 2012 waren laut Statistik der DENIC rund 15,3 Millionen Domains mit der Endung .de registriert. Das entspricht einem Wachstum von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. So langsam wie im vergangenen Jahr ist das .de-Netz noch nie gewachsen. Überraschend ist diese Entwicklung allerdings nicht. Bereits seit 2008 ist Zahl der .de-Domains jährlich nur noch einstellig gewachsen. (quelle: Statista)

entwicklung-der-domainzahl-mit-endung-.de
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Grafik: Statista

Gartner’s 2011 Hype Cycle Special Report

Gartner hat den Hype Cycle für 2011 vorgestellt. Gartner’s seit 1995 jährlich veröffentlichter »Hype Cycle Special Report« soll eine branchenübergreifende Perspektive auf die Technologien und Trends bieten, die IT-Manager bei der Entwicklung von Technologie-Portfolios in Betracht ziehen sollten. Nicht immer lag Gartner mit der Beurteilung der Chancen einer Technologie richtig: So wurde professionelles Cloud-Computing seit Jahren als einer »der« Trends bezeichnet. Der Durchbruch blieb aus vielerlei Gründen aus. Im diesjährigen Report wirds realistisch: »cloud/Web platforms have fallen toward the Trough of Disillusionment since 2010.« Weiterlesen

Die Cloud serviert dem FBI, der CIA und NSA

cloud computing google serviert dem FBI

Google bestätigt Abfragen von Nutzerdaten durch US-Geheimdienste. Auch europäische Google-Server seien nicht ausgenommen. das berichtet die WirtschaftsWoche. Bereits im Juli berichtete das Handelsblatt über die Vorstellung von Microsofts Cloud Lösung Office 365, bei deren Vorstellung Gordon Frazer, Managing Director von Microsoft Großbritannien, viel Aufregung auslöste. Er erklärte, dass Microsoft und andere US-Cloud-Anbieter unter Umständen Kundendaten an das FBI und andere US-Behörden weitergeben müssen, auch wenn die Daten in europäischen Rechenzentren liegen. Ein Dokument im Microsoft „Trust Center“ weist ebenfalls auf die Möglichkeit einer Datenweitergabe hin. Grundlage dafür ist vor allem der USA Patriot Act. Frazers Worte hätten Microsoft “Millionen” potentieller Vertragsabschlüsse gekostet, berichtet ZDNet.com und beruft sich dabei auf einen ehemaligen Microsoft-Mitarbeiter, der immer noch in enger Verbindung mit dem Konzern steht.

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Facebook-Nutzer sind nicht Kunden, sie sind Ware

Copyright 2011 Richard Stallman Veröffentlich auf Telepolis unter der Creative Commons Attribution Noderivs 3.0 Lizenz.

Tim Berners-Lee hat das World Wide Web ab 1990 für den weltweiten Austausch von Informationen entwickelt, am 6. August 1991 gab er es zur allgemeinen Benutzung frei. Langsam verwandelt es sich aber in ein System der ausgelagerten Datenverarbeitung, ein System des “Remote Computing”. Es speichert Daten von Nutzern und Daten über Nutzer, auf die der Nutzer selbst nicht zugreifen kann – die US-Bundespolizei FBI aber jederzeit. Das Netz übernimmt die Datenverarbeitung, der Nutzer gibt die Kontrolle darüber ab. Dieses neue Web ist voller Verlockungen – doch wir müssen ihnen widerstehen.

In den achtziger Jahren benutzten die meisten Menschen keine Computer, und wenn doch, dann vor allem PCs oder Time-Sharing-Dienste, mit denen mehrere Benutzer über ein Terminal auf einen Rechner zugriffen. Auf beiden konnte man nach Belieben Software installieren, bei beiden besaß man die volle Kontrolle über die eigenen Daten – auch wenn nicht klar ist, wie viele Einblicke das FBI in Time-Sharing-Dienste nehmen konnte (die in den neunziger Jahren aber ohnehin größtenteils verschwanden). Weiterlesen

Digitale Magazine aus RSS-Feeds oder Blogs

PressJack Magazin mobile Marketing Trends digital

Durch zunehmende Verbreitung von mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablet-PC gewinnt die Agregation von Online-Inhalten zunehmend an Bedeutung. Mit PressJack steht ein beeindruckendes Tool zur Gene­rierung von digitalen Maga­zinen zur Verfü­gung. PressJack ist eine herunter­lad­bare Desktop-Anwendung für Windows und OSX. In der nun veröf­fent­lichten Version können Magazine nicht nur aus RSS-Feeds generiert werden, sondern es können Web-Seiten und Videos (ent­we­der aus YouTube oder direkt hochgeladen) integriert werden. Veröffentlicht wird ein interaktives Web-Magazin. Nach einer Test­phase wurde PressjJack nun mit einer freien und einer kosten­pflich­tigen Version offiziell gestartet.

PressJack könnte als Nischenprodukt erfolgreich sein.

Im Moment gibt es viele StartUps, die versuchen im Markt des Digital-Publishing Fuß zu fassen. Beispiele sind automatisierte Lösungen wie Flipboard oder professionelle Publishing Tools z. B. von Adobe oder HP’s MagCloud.

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Verdüsterte Cloud oder der Gang auf dünnem Eis.

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Foto: Grey59/pixelio

Die geplante oder an­ge­dach­te Schließung des Book­mar­king-Dienstes Delicious ließ mich darüber nachdenken, wie wir mit Blick auf unsere Daten den Ansatz Sicherheit und Eigen­verant­wortung stärken können.

Auch wenn Yahoo inzwischen heftig dementiert, Delicious schließen zu wollen, zeigt der Vorgang doch, dass das Umlegen eines Schalters in einer Remote-Server Farm irgendwo drüben in den USA die mühsam aufgebauten Lesezeichen-Listen ins Nirwana schicken kann.

Um das Ausmaß und das damit verbundene Gefahrenpotenzial abschätzen zu können, muss man sich nur ansehen, wie viele Cloud-basierte Webservices auf den Servern von Amazon abgelegt sind.

Kostenlos ist nicht umsonst. Oder vielmehr, es ist umsonst, hat aber seinen Preis.

Wir alle nutzen gerne kostenlose Angebote und Dienste wie Facebook, Twitter oder Google-Mail. Aber kostenlos ist nicht umsonst. Oder vielmehr, es ist umsonst, es hat aber seinen Preis. Weiterlesen

Markenbotschafter aus Leidenschaft

brand

Mit dem Begriff „Marke“ verbindet man zunächst die weltbekannten klingenden Marken­namen aus dem Konsum­güter­marke­ting (B2C) wie Coca-Cola, Mc Donald‘s, Maggi, Apple oder Red Bull. Im B2B-Bereich wird das Thema Branding , ob in Theorie oder Praxis, weithin schwer vernach­lässigt und vor allem schwer unter­schätzt. Das gilt insbesondere für die Mehrzahl der kleinen und mittleren Unternehmen.

Der B2B-Bereich tut sich traditionell schwer mit dem Konzept der Marke. In diesem Bereich konzentrieren sich viele Unternehmen auf die detaillierte Kommu­nikation der Pro­dukt­features oder ihres Dienst­leistungs­port­folios und vernach­lässigen darüber den gesamt­strategi­schen Ansatz. Statt die Marke emotio­nal wirken zu lassen, werden die Vor­teile der Pro­dukte oder Diens­tlei­stungen so lange kommuniziert, bis der Ve­rkaufs­ab­schluss unter Dach und Fach ist.

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Beispiele für FBML – Codierung auf Facebook

notebook

In den letzten Tagen haben wir unsere Facebook Seite überarbeitet und dabei viele, auf der Facebook-eigenen Seiten­be­schrei­bungs­sprache FBML gestützte Elemente eingefügt.

FBML hat sich in Verbindung mit CSS als mächtiges und flexibel zu hand­haben­des Werkzeug dar­ge­stellt. Einige dieser FBML-Ele­mente haben wir auf unserer Marketing-Seite M wie Marketing in einer lockeren Reihe vor­gestellt. Eine Referenz der Facebook Markup Language (FBML) finden Sie bei Facebook Developers.