Schlagwort: Monitoring

Fühlen Sie Ihrem Wettbewerb doch einmal den Puls

Fühlen Sie Ihren Wettbewerbern den Puls

Um die eigene Website einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, gibt es im Internet jede Menge Tools. Manche sind recht kostenintensiv, einige günstig und wenige umsonst. Natürlich gibt es bei den kostenlosen Tools immer einige Einschränkungen — wie sollte es auch anders sein. Aber für eine schnelle Analyse sind sie allemal ausreichend.

Wenn es um Zugriffszahlen zur Beurteilung von Websites geht, wird immer wieder Alexa genannt. Ich hatte kürzlich ein Tool vorgestellt, dass die Analyse nicht nur auf eigene Seiten beschränkt.

SimilarWeb verschafft auch einen Einblick in den Webverkehr der Konkurrenz und dessen Ursprungsseiten und damit ist auch der Vergleich Ihrer Seite mit denen Ihrer Wett­be­wer­ber möglich. Immer unter der Einschränkung, dass solche Tools mit einer beschränkten Datenbasis arbeiten, die über Plugins und das Crawlen von Websites gewonnen wird. Weiterlesen

Die Social Media Überraschung: Teens bevorzugen Tumblr!

Social Blogging

Social Blogging ist auf dem Vormarsch und viele der Social Blogger nutzen dazu Tumblr. Heute, am Tag dieses Postings, wurden 76.320.845 Einträge auf Tumblr veröffentlicht. Wie Mashable berichtet, hatte Tumblr mit bereits 2011 auch die beliebte Plattform WordPress überrundet. Ob das heute noch gilt, kann ich nicht sagen: Derzeit meldet Tumblr 89,2 Millionen Blogs und insgesamt 40,3 Milliarden Einträge. Die aktuelle Anzahl der Blogs auf WordPress.com ist (mir) nicht bekannt.

Eine scheinbare Überraschung soll eine neue Umfrage belegen: Jüngere Social Blogger inter­agie­ren eher im bildbasierten soziale Netzwerk Tumblr als auf als Facebook. Danach bevorzugt 61% der 13 – bis 18-Jährigen und 57 % der der 19 – bis 25-Jährigen Tumblr. In den gleichen Nutzergruppen nutzen 55% und 52% Facebook. Aber ist dieses Ergebnis wirklich so überraschend wie gemeldet wird?

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Traum und Wirklichkeit: Wo steht Social Media wirklich?

Social Sharing-Tools im Cross-Channel-Marketing

Eine »Social Media-Lücke« tut sich auf. Nein, wenn Sie genauer hinsehen, sind es eher zwei: Da gibt es zum einen eine Kluft zwischen den Unter­neh­men, für die soziale Medien schon heute eine angemessenen Rolle im Marketing-Mix spielen und den Unternehmen, die meinen, Social Media ist heuten nicht wichtig und wird auch in 2012 kein »Mainstream« werden.

Zum anderen gibt es eine »Wahrnehmungslücke« zwischen den Erwartungen der Konsumenten an die Unternehmen und dem, was die Unternehmen meinen, das Kunden von ihnen erwarten.

Das betrifft vor allem Unternehmen, die nicht verstanden haben, dass »Zuhören« einer der wichtigsten Aspekte von Social Media ist und immer noch auf alte »Top-Down«-Techniken im Kundendialog setzen. Weiterlesen

Die digitale Gesellschaft in Deutschland

Marketing Strategie Plan Social Media Integration Das Google+ Projekt

Knapp zwei Jahre nach der Datenerhebung zur ersten Ausgabe legt die Initiative D21 in Zu­sam­menarbeit mit TNS Infratest und un­ter­stützt von namhaften Sponsoren nun die dritte Auflage der Studie „Die digitale Ge­sell­schaft in Deutschland – Sechs Nutzertypen im Vergleich“ vor und do­ku­men­tiert die Entwicklung der deutschen Gesell­schaft auf dem Weg ins digitale Zeitalter im Jahresvergleich.

Die Studie wurde von TNS Infratest durchgeführt, die insgesamt 1.000 Personen ab 14 Jahren inter­viewt hat. Methodisch basiert die Studie auf der Annahme von sechs Säulen, die den Umgang mit digitalen Medien ganzheitlich erfas­sen sollen. Die drei Säulen “Infrastruktur”, “Wissen” und “Kompetenz” stützen hierbei die Dimension “Digitales Potential”. Weiterlesen

Die beste Zeit zum Twittern: Ein Blick in die Glaskugel?

Social Media Networks Twitter Marketing Time

Wann ist die beste Zeit, um zu Twittern? Allein die Fragestellung spaltet die Twittergemeinde. Die »Twitter-Puristen« halten schon die Fragestellung für illegitim. Twittern soll Spaß machen, spontan sein und von daher verbietet sich jede Art von Analyse und Planung. Andere, hier vor allem die »Social Media Berater« und die Marketer haben ein natürliches berufliches Interesse an der Beantwortung dieser Frage.

Trotz einer großen Anzahl von Tools gleicht die Beantwortung dieser Frage doch eher einem Blick in die Glaskugel als einer soliden Analytik. Der Grund ist nach meiner Meinung in der fehlenden Individualisierung zu sehen. Diese Infografik von Kissmetrics gibt als »Best Time to Tweet« 17 Uhr an. Begründung: Zu diesem Zeitpunkt ist die ReTweet-Rate am größten. Andere übernehmen diese Aussage, die sich auf Auswertungen des von mir sehr geschätzten Dan Zarella stützen. Dennoch mag hier die Frage erlaubt sein: Für wen gilt das? Für den Account der viel bemühten Lady Gaga oder einen beliebigen Business-Account? Weiterlesen

You follow me. I follow you. Muss das sein?

Twitter Network Follow Me Follow You

Zum Thema »auf Twitter folgen« ist im »Twitter-Knigge« der Karrierebibel zu lesen:“Folgen Sie allen Leuten, die Sie persönlich kennen – folgen Sie aber auch möglichst allen, die Ihnen folgen. Das gehört inzwischen zur Twitter-Kultur und sorgt dafür, dass Ihr Netzwerk künftig viral wächst. Folgen Sie aber dennoch nicht zu vielen Leuten. Wo die Grenze liegt, muss jeder selber ent­schei­den.” Das ist eine Aussage noch dem Motto »Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass.«

Meine Meinung ist: Nein, das muss nicht sein. Wenn Sie etwas tiefer in Ihr Twitter-Netzwerk eintauchen, werden Sie sehen, dass Sie unter Ihren Followern 2 Gruppen finden:

  • Diejenigen, die allen und jedem bedingungslos folgen.
  • Andere bauen »You follow me. I follow you.«-Beziehungen nur auf, wenn beide Seiten profitieren.

Ich finde Twitter immer noch toll und nutze es häufig und gezielt. Für mich soll das Engagement auf Twitter einen Mehrwert bieten, genauso wie ich mich bemühe, der Twitter-Gemeinde diesen zu bieten. Mag sein, dass dies nicht immer gelingt, es ist jedoch meine Intension.

Es ist mitunter schwierig, zu entscheiden, ob ich jemandem folge oder nicht. Ich sehe das jedoch als eine Gelegenheit an, die Online-Identität des/derjenigen etwas besser kennen zu lernen. Weiterlesen

Social Media Monitoring: Überflüssiges auf den Müll!

Einstein Roi Social Media

Sie müssen nicht Einstein sein, um den Return on Investment (ROI) zu bestimmen. Aber man müsste das genaue Gegenteil sein, um seine Aktivitäten in Social Media in keinerlei Weise nach­zu­ver­fol­gen. Nun gibt es, wie Sie wissen, jede Menge Mög­lich­kei­ten, dies zu tun.

Kostenlose Tools dazu gibt es mittlerweile en masse. Manche Tools befriedigen dabei eher die eigene Eitelkeit, wie z.b. der Klout Score. Andere hingegen geben einen recht brauchbaren ersten Überblick, ohne jedoch professionellen Ansprüchen zu genügen. Bei der Nutzung dieser Tools sollten Sie jedoch genau unterscheiden: Zwischen denen, die oft sehr populär sind, die Sie jedoch gleich auf den Müll werfen sollten und den Alternativen. HubSpot hat diese Hinweise veröffentlicht, die ich hier ergänzt habe.

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Prioritäten und Herausforderungen im Marketing

Studie Prioritaeten und Herausforderungen im Marketing

Nach einer von Focus.com vorgelegten Studie »MARKETERS’ BENCHMARKING SURVEY« sind die Hauptziele der befragten Unternehmen die Markenbildung und die Generation von Leads. Um diese Ziele zu erreichen setzen die Unternehmen dabei in erster Linie auf die Sozialen Medien. In 2011 werden die Unternehmen verstärkt in den Bereichen Social Media, Monitoring, Kampagnen-Management und Analytik investieren. E-Mail ist nach wie vor einer der leistungsstärksten Kanäle im Bezug auf den ROI. Obwohl die Unternehmen inzwischen nach dem Grundsatz »Weniger ist mehr« agieren, wollen die Hälfte der Unternehmen ihr Marketing-Budget erhöhen. Nur 16 % der Unternehmen wollen das Marketing-Budget zurückfahren. Weiterlesen

Kein systematisches Social Media Monitoring durch Unternehmen

Social Media Marketing Trends

Die Mehrheit aller Unternehmen führt noch immer kein Social Media Monitoring durch, obwohl fast alle wissen wollen, was im Netz über ihr Unternehmen gesprochen wird. Obwohl soziale Netzwerke laut aktuellem Trendmonitor mehr und mehr eine Schlüsselrolle in der Kommunikation einnehmen, steht die Mehrheit Ausgaben für professionelle Monitoring-Lösungen zögerlich gegenüber.

So lauten die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema “Social Media Monitoring” in Unternehmen und PR-Agenturen. Die Befragung fand im Rahmen des aktuellen Social Media Trendmonitors statt, und wurde von der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor durchgeführt. Weiter heiß es:

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