Schlagwort: Marken

Der Wert eines „Like“? Der »LikeCycle« von Adobe klärt auf

Kennen Sie den »LikeCycle«? Ich kannte ihn bis zur einer kürzlich erhaltenen E-Mail von Adobe jedenfalls nicht. Der LikeCycle ist ein Konstrukt, das Jerenmy Waite, Head of Social Strategy bei Adobe EMEA, entwickelt hat und in einem Whitepaper beschreibt.

Jerenmy Waite versteht darunter die fünf ent­schei­denden Social-Marketing-Herausforderungen, mit denen sich heute die meisten Marken konfrontiert sehen. Waite meint, dass es »wenig verwunderlich, dass in der Branche eine große Verwirrung herrscht«, da nach seiner Kenntnis »85 Prozent der Personen«, die im Bereich Social Media arbeiten, sich erst seit weniger als zwei Jahren in diesem Bereich tätig sind. Weiterlesen

Wie Unternehmen weltweit Facebook, Twitter & Co nutzen

Wie Unternehmen weltweit Facebook, Twitter & Co nutzen

87% der Fortune 100-Unternehmen unterhalten eine Präsenz auf mindestens einer Social-Media-Website, Twitter ist dabei die beliebteste Plattform. Weltweit haben 86% der Unternehmen eine Präsenz auf Twitter und Facebook, knapp über die Hälfte der Un­ter­neh­men nutzen YouTube und LinkedIn. Nur etwas mehr als ein Drittel der weltweit tätigen Unternehmen haben eine Präsenz auf Pinterest und / oder Google+.

Das sind einige der interessanten Fakten, die das invespBlog aus verschiedenem Quellen zusammen getragen und in einer Infografik veröffentlicht hat. Hier einige andere Fakten, die Sie in der Infografik visuell aufbereitet finden können: Weiterlesen

Falsche Zeit, falscher Ort, falscher Inhalt — Marketing nervt

Falsche Zeit, falscher Ort, falscher Inhalt — Marketing nervt.

»Die wachsende Komplexität von Kommunikation und Marketing schlägt sich nur bedingt in der Realität deutscher Unternehmen nieder. Bei digitalen Kom­muni­kationskanälen sind 85% der Entscheider nach eigenen Angaben überfragt. Nur 15% haben ein klares Verständnis, welchen Mehrwert die ein­zel­nen Kom­munikationskanäle liefern. Bei den anderen bestehen erhebliche Wissenslücken.«

Das längere Zitat habe ich dem Artikel Mars Attacks! Marketing zwischen Mythos und Wahrheit entnommen, der Ende Januar an dieser Stelle veröffentlicht wurde. Da wundert es nicht besonders, dass nur die wenigsten deutschen Unternehmen es schaffen, den Konsumenten persönlich relevante Inhalte zukommen zu lassen. Die Folge: Konsumenten sind genervt vom heutigen Marketing via Social Media, rund die Hälfte will von Unternehmen in Ruhe gelassen werden. Das ist die Kernaussage einer Forsa-Studie im Auftrag von Silverpop Weiterlesen

Es gibt keinen schlechten Online-Service mehr – Oder?

Es gibt keinen schlechten Online-Service mehr - Oder doch?

»Fünf Branchen, 45 Firmen, 360-GradBlickwinkel«, so beschreibt Statista das Panel der »Online-Service Studie Deutschland 2013«, einer empirische Untersuchung zu Qualität, Umfang und Kundenwahrnehmung der Online-Services der größten Online-Anbieter in Deutschland.

Als Basis der Studie dienten zwei Testfelder, einmal verdeckte Tests in elf Kategorien und zusätzlich eine detaillierte Online-Umfrage. Beim verdeckt durchgeführten Mystery-Test sind elf Fälle (Use Cases) konstruiert, mit denen die Firmen dann konfrontiert wurden. Zu diesen Konstrukten gehörten beispielsweise eine Adressänderung, Fragen zur Rechnung, ein vergessenes Passwort und der Wunsch nach einem Tarifwechsel. Weiterlesen

Big Data sind das neue Öl? Sie müssen es auch fördern.

Big Data sind das neue Öl? Sie müssen es auch fördern.

90 Prozent der heute verfügbaren Informationen sind innerhalb der letzten zwei Jahre aufgelaufen. Das ist doch erstaunlich und schwer zu glauben, oder? Es ist so, und einen maßgeblichen Anteil an der Explosion des Datenvolumens haben — wie sollte es anders sein — die sozialen Medien.

Eine der Herausforderungen bei Big Data ist die Beurteilung, welche Informationen für Vermarkter wirklich wichtig sind. Viele Marketer sehen die heute anfallenden Datenmengen immer noch als Hindernis und Chance zugleich, und das ist beileibe kein Widerspruch. Datenanalyse ist ein riesiges Unterfangen, dass bisher nur wenige beherrschen. Weiterlesen

Fühlen Sie Ihrem Wettbewerb doch einmal den Puls

Fühlen Sie Ihren Wettbewerbern den Puls

Um die eigene Website einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, gibt es im Internet jede Menge Tools. Manche sind recht kostenintensiv, einige günstig und wenige umsonst. Natürlich gibt es bei den kostenlosen Tools immer einige Einschränkungen — wie sollte es auch anders sein. Aber für eine schnelle Analyse sind sie allemal ausreichend.

Wenn es um Zugriffszahlen zur Beurteilung von Websites geht, wird immer wieder Alexa genannt. Ich hatte kürzlich ein Tool vorgestellt, dass die Analyse nicht nur auf eigene Seiten beschränkt.

SimilarWeb verschafft auch einen Einblick in den Webverkehr der Konkurrenz und dessen Ursprungsseiten und damit ist auch der Vergleich Ihrer Seite mit denen Ihrer Wett­be­wer­ber möglich. Immer unter der Einschränkung, dass solche Tools mit einer beschränkten Datenbasis arbeiten, die über Plugins und das Crawlen von Websites gewonnen wird. Weiterlesen

Gefakte Fans und Follower — Jammern allein reicht nicht.

Massenhafte Spam-Botschaften in seiner Timeline, gekaufte Fans, Likes und Follower, manipulierte Kundenbewertungen in Online-Shops oder auf Reiseportalen: Social Networks haben seit langem ein massives Problem mit autonom agierenden Programmen, den sogenannten Bots. Um diese dunkle Seite des Web hat sich eine umsatzstarke Fake-Industrie etabliert.

Es gibt genug Unternehmen, die ihren Kunden einen wun­der­sames Wachstum der Fan­ge­meinde und Likes versprechen. Solche Unternehmen sind deshalb so erfolgreich, weil Unternehmen/Marken immer noch glauben, die Anzahl Fans, Follower oder Likes sprächen bereits für den Erfolg in den sozialen Medien. Viele Unternehmen sind in dieser Hinsicht völlig beratungsresistent.
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Wie schreibt man für Menschen, die nicht wirklich lesen?

Wie schreibt man für Menschen, die nicht wirklich lesen?

Ist es Ihnen eigentlich bewusst, dass die meisten der Besucher Ihre Inhalte nicht wirklich lesen? Untersuchungen des Leseverhaltens zeigen über Jahre hinweg immer wieder, dass die Aufnahme von Informationen im Web wenig mit dem zu tun hat, was Sie normalerweise unter dem Begriff »Lesen« verstehen.

Auch neueste Untersuchungen von Mediative zeigen, dass die Augen der Leser in einem Großteil der Zeit ziellos über die mühsam verfassten Inhalte irren — immer auf der Suche nach Fixpunkten, die ihre Aufmerksamkeit wecken. Ian Everdell, Manager User Experience und Forschung bei Mediative, charakterisiert unser aller Leseverhalten so:

Das interessanteste Ergebnis von Eye Tracking-Untersuchungen ist: Wenn wir lesen, lesen wir nicht wirklich. Wir verbringen wahrscheinlich etwa 80 Prozent unserer Zeit mit dem Scannen der Webseiten.

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Marken antworten auf Facebook häufiger und schneller

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.

Unternehmen sind also doch lernfähig. Jedenfalls wenn es um die Interaktion in den Sozialen Medien und hier im speziellen um Facebook geht. Nach neuen, von Socialbakers veröffentlichten Daten beantworten Marken auf Facebook die Anfragen von ihren Fans mittlerweile in Rekordzeit.

Wurden Anfang 2012 noch 70% der auf Facebook gestellten Fragen ignoriert, scheint sich das — nach dem Bericht von Socialbakers — innerhalb eines halben Jahres dramatisch geändert zu haben. Glaubt man den Aussagen auf dem Blog von Socialbakers, so hat die Veröffentlichung des ersten Reports im April 2012 zu diesem Umdenken geführt: »Wir haben die Unternehmen durch den ersten Bericht herausgefordert, Social Media ernst zu nehmen und sich stärker zu engagieren. Und offensichtlich haben sie uns zugehört« Weiterlesen

5 Tipps zur Steigerung des Engagements auf Ihrer FB-Page

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.

Wenn Unternehmen auf Facebook aktiv sind hoffen sie natürlich, dass die Inhalte, die sie auf Facebook einstellen auch gesehen und die Aktivitäten durch eine große Anzahl ‘Likes’ und ‘Shares’ honoriert werden. Aber viele Unternehmen versäumen es, genauer zu analysieren, warum das Engagement der Nutzer niedriger ist als sie es aufgrund ihres eigenen Engagements erwarten.

Es wurde schon oft darauf hingewiesen, dass aufgrund des Facebook EdgeRank Algorithmus die Sichtbarkeit Ihrer Status-Updates im Newsfeed der Nutzer sehr eingeschränkt ist und ein Update nur etwa 20% Ihrer Abonnenten erreicht. Unabhängig davon, welchen Einfluss der EdgeRank und ein «Gefällt mir» auf die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte hat: Der sicherste Weg, die Inhalte möglichst vielen Nutzern zugänglich zu machen ist das Teilen durch Ihre Facebook-Gemeinde. Weiterlesen